Barbados

2. Tag

Ein Moke hatten wir schon am Airport gemietet, weil wir nur eine Woche auf Barbados bleiben wollten.

Damit holte ich Susanne & Michael heute ab.

Sie schauten das Ding etwas merkwürdig an und wären wohl lieber mit dem danebenstehenden Rolls Royce chauffiert worden.

Nach einem Begrüßungscocktail ging's noch zum Sonnenuntergang an den Strand und abends an die Beach Bar.

Den beiden hat ihr Appartement nicht besonders gefallen, sie hätten lieber etwas exclusiveres gehabt, aber ist ja auch eine Preisfrage.

 

 

3. Tag
 

Zuerst Welchman Hall Gullyhaben wir die Zimmer gewechselt und wohnen jetzt in einem 2 Bedroom Apt.

Dann machten wir die erste längere Fahrt und sFlower Foresttanden zunächst mal eine halbe Stunde im Stau.

Wir folgten dem Schild zum Welchman Hall Gully, einer Art Canyon, der aus einer zusammengebrochenen Höhle entstanden ist. Das Ganze ist etwa einen Kilometer lang und schön zum spazierengehen. Ein Paar Meter weiter ist der Flower Forest , der schon etwas interessanter ist, jedenfalls für Blumenliebhaber.

Der Eintritt kostet 15 $, wer auch noch in die Orchid World will, kann hier ein Ticket für beide Parks kaufen und spart ein paar $.

Den Rest des Tages waren wir am Strand. Muß ja auch mal sein.

 

 

4. Tag
 

Ich war ausnahmsweise ziemlich früh wach und bin mit den beiden anderen nach Silver Sands gefahren, wo wir ein blödes Foto vor dem Leuchtturm gemacht und von der Enterprise Road aus den Blick auf die Bucht von Oistins genossen haben.

Dann wurde gefrühstückt und zur Gun Hill Signal Station. Es waren aber gerade 3 Busladungen mit Schiffstouristen da und wir sind lieber draußen geblieben und zum weißen Der weiße Löwe von BarbadosLöwen weitergefahren. Der nächste Stop war an der St. Johns Church, aber hier war auch alles voller Touri's.

Ich habe dann Michael den Mokeschlüssel in die Hand gedrückt und er ist bis nach Bathsheba gefahren.

Zuerst etwas unsicher, aber er hat sich sehr schnell an den Linksverkehr gewöhnt.

Bathsheba war schön wie immer, wir haben viel gefilmt und gefototet, aber irgendwie ist kein Bild auf dieser Seite gelandet. In einem kleinen Laden habe ich für 4 halbliter Flaschen Pepsi 2 BDS$ bezahlt, bevor der Chef des Ganzen die Dame, die uns die Getränke verlauft hat, ausschimpfen konnte, weil das doch für Touri's viel zu billig wäre. Zurück sind wir dann nur mit Vollgas den Berg hochgekommen, weil 4 Personen in einem Moke doch etwas viel ist für die Steilität, die hier ist. Den Sonnenuntergang haben wir wieder am Strand genossen und zum Abendessen waren wir im KFC, wo Michael nicht wußte, wie er seine Chicken Pieces essen sollte, weil er kein Essen in die Hand nimmt, und Messer und Gabel nicht da waren. Einen Chickenburger hat er dann aber doch in die Hand genommen. Sachen gibt's.....

 

 

5. Tag

HeuteAnimal Flower Cave Barbados war Rosenmontag, das interessiert hier aber keinen. Karneval heißt hier Cropover und wird im Juli/August gefeiert. Rosenmontag heißt Kadooment Day und ist am ersten Montag im August.

Wir sind nach Norden gefahren, waren auf dem Sandy Lane Golfplatz, einem Green für par 72, was immer auch das bedeuten mag, und haben uns die Villen angesehen, die mittendrin stehen.

Durch Speightstown ging's dann weiter nördlich.

Die Nordspitze von Barbados, das ländliche Parish St. Lucy, gehört dem Zuckerrohr.

Durch seine sich im Wind wiegenden Halme Animal Flower Caveschlängelt sich die Straße der Nordspitze von Barbados entgegen.

Die Animal Flower Cave gehört zu den vielbesuchten Attraktionen der Insel.

Eine grob gehauene Treppe führt durch einen kurzen, tunnelartigen Gang in ausgewaschene Höhlen an der Steilküste.

Durch natürliche Felsdurchbrüche zum Meer blickt man auf die Wogen des Atlantischen Ozeans. In den Seewasserpools der Höhlen - einige sind tief genug, um darin zu schwimmen - leben kleine Seeanemonen, die früher Animal Flowers, tierähnliche Blumen, genannt wurden.

Dafür, North Point Housedas man dort 10 $ Eintritt plus Tip für den Führer zahlen muß, lohnt es sich aber nicht.

Vor allen Dingen, weil man nur bei ruhiger See rein kommt, und dann ist eigentlich nichts los drinnen.

Am Parkplatz bieten Souvenirhändler Andenken feil; den grandiosen Blick über die schäumende Felsenküste des North Point gibt es gratis.

Die angrenzende Pirate's Tavern hat nur ein begrenztes Angebot: Snacks, kühles Bier, Limonade oder ein Sandwich.

Das Tuna Sandwich schmeckt aber köstlich.

Die Auswahl von mehreren tausend Visitenkarten, mit denen sich Besucher aus aller Welt an den Wänden der Pinte verewigt haben, ist dagegen umso größer.

Wenn sich an der Einfahrt zum Northpoint ein paar BajansNorthpoint Barbados vor das Moke werfen, um dich zu verleiten, ihre Sachen anzusehen und etwas zu kaufen, fahrt einfach langsam weiter, die gehen irgendwann weg.

Nächster Stop war die Nicholas Abbey, Susanne und Tina waren drin und haben sich hauptsächlich alte Sessel und Wedgewood Geschirr angesehen, während Michael und Ich Nicholas Abbeylieber draußen blieben und auf das Auto aufpaßten :-) Eine Abtei war das Herrenhaus St. Nicholas Abbey nie, wenn auch die drei markanten Renaissancegiebel im jakobinischen Stil an einen Sakralbau erinnern.

Das Gebäude von 1650-1660 zählt heute zu den ältesten erhaltenen Plantagenvillen in der ganzen

Karibik. Eine Allee von alten Mahagonibäumen geleitet zum eindrucksvollen, mit roten Schindeln und vier

Eckkaminen versehenen Haupthaus. Das Calabash Café auf dem Plantagengelände serviert nachmittags stilgerecht English High Tea mit Sahne und Gebäck. In einem Nebengebäude wird zweimal täglich ein Dokumentationsfilm gezeigt, den der Großvater des heutigen Besitzers während seiner Atlantiküberfahrt und nach der Ankunft in Bridgetown 1935 gedreht hat. Er veranschaulicht auch die mühevolle Arbeit auf der Zuckerrohrplantage. Interessiert das irgendjemanden ??? Dann war Schluß für heute, über den Cherry Tree Hill ging's wieder zum Sonnenuntergang nach Hause.

 

 

6. Tag
 

Michael war insgesamt zwei Mal tauchen und er fand es recht gut.

Nur über unsere Unterkunft wurde häufig abfällig geredet.

Wir East Point Lighthousehatten den beiden aber vorher schon Film und Fotos gezeigt und sie waren einverstanden gewesen.

Sie fragten dann aber, ob wir aSam Lord's Castle Beachuf der nächsten Insel nicht etwas teurer wohnen könnten!!!!!!!!!!!!

Wir sind eigentlich immer mit einem sauberen Zimmer zufrieden, egal wie die Fliesen im Bad aussehen oder wie die Wände gestrichen sind.

Aber für die beiden war es irgendwie unter ihrem Niveau, soweit sie eins haben.
Na ja. Tina ist heute am Strand geblieben, Michael war tauchen und ich war mit Susanne beim Sam Lord's Castle, sie hat mir den Eintritt bezahlt, weil es mir zu teuer war und ich sonst draußen geblieben wäre. Meiner Meinung nach lohnt sich der Besuch nicht, sind auch nur alte Möbel und Geschirr drin.
Der Strand ist schön, aber wegen der Strömung zum Schwimmen nicht geeignet.
Die Leute, die hier wohnen, werden zweimal die Woche auf die andere Seite der Insel gefahren, damit sie auch mal ins Wasser können.
Das East Point Lighthouse ist ganz in der Nähe vom Sam Lord und man braucht keinen Eintritt zu bezahlen.
Man hat einen sehr schönen Ausblick auf die Ostküste, der Turm selbst ist nicht so toll.
Den Rückweg ist Susanne gefahren, hier, wo nicht viel los ist auf den Straßen, hat sie sich getraut, und es hat ihr ganz gut gefallen.
Das Fahren.

 

              

 

7. Tag
 

Heute Bottom Bayging's zur Bottom Bay. Die schönste Bucht der Insel, in der Woche nur schwach besucht, zum Glück ist kein Hotel in der Nähe.
Mittlerweile gibt es zwar schon Liegestühle zu mieten, aber mehr als 10 Leute sind selten da.
Wenn man aber denkt, man wäre mal alleine : Schaut doch mal hoch in die Felsen, da sitzt immer irgendwo ein Bajan und beaufsichtigt alles.
Geübte Schwimmer können bedenkenlos ins Wasser, es gibt keinen Stein, an dem man sich stoßen könnte.
Die Strömung ist allerdings sehr stark, deshalb, wie gesagt, nur für geübte Schwimmer.
Ungefährlich ist es nicht.
Abends habe ich dann mit Michael Tennis gespielt.
Er ist noch schlechter wie ich, hat sich aber nicht getraut, Susanne hinterher zu sagen, daß er verloren hat.
Ich hab ihr spaßeshalber was von Unentschieden erzählt.

Banks Beer für alle.....

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