Coral Pink Sand Dunes

Kurz hinter Kanab geht ein Weg rechts rein, namens Kanab Canyon oder auch Angel Canyon, hier ist eine sogenannte Animal Sanctuary und eine sehr schöne Landschaft. Die Durchfahrt dauert etwa 15 Minuten und man kommt am anderen Ende wieder auf die Strasse.
Lohnt sich.
Hier wurden früher viele Western gedreht und ein paar Petroglyphen gibt es auch, aber die alten Indianer haben ja fast überall etwas an die Wände gemalt. Würden wir wahrscheinlich heute auch noch machen, wenn es mittlerweile kein Fernsehen gäbe.

Angel Canyon

Angel Canyon

Angel Canyon

Angel Canyon

Nach der Ausfahrt kommt 100 Meter weiter schon eine Strasse nach links zu den Coral Pink Sand Dunes. Dann ist ca. 12 Meilen lang eine wellenförmige Strasse zu fahren. Auf und ab und auf und ab.
Dann sieht es plötzlich aus wie auf Gran Canaria, nur pinkiger.
Und wie überall, wo mehr als zwei Hügel zusammen stehen, machen die Ami's hier Rennen mit irgendwelchen merkwürdigen Karren mit 3 oder 4 Rädern, wie man die Dinger nennt, weiß ich nicht, es war aber jedenfalls ein ziemlicher Krach.  

Coral Pink Sand Dunes

Coral Pink Sand Dunes

Das Ganze ist etwa 10 Meilen vom Highway 89 entfernt, wer etwas Zeit hat, sollte mal vorbei schauen

Coral Pink Sand DunesEine EinkerCoral Pink Sand Dunesbung zwischen den Moquith- und Moccasin-Bergen verursacht eine Erhöhung der Windgeschwindigkeit, welche stark genug ist, um erodierten Navajo-Sandstein mitzureißen. Dieses Phänomen ist unter der Bezeichnung Venturi-Effekt bekannt. Wenn der Wind dann nach der Einkerbung das offene Tal erreicht, verringert sich die Geschwindigkeit wieder und der Sand wir dort abgelagert.

Der Park liegt in einer Höhe von rund 1.800 m. Dadurch gibt es relativ viel Niederschlag, welcher dafür sorgt, dass einige Tiere und Pflanzen im Park heimisch sind.

An Pflanzen kommen unter anderem Kiefern, Dünengräser (welche bis zu 180 cm groß werden können) und Wildblumen vor, deren Blütezeit im Juni liegt. Die Tierwelt wird von Rotwild, Kojoten, Füchsen, Kaninchen und kleineren Nagetieren vertreten. Durch schmelzenden Schnee bilden sich kleine Teiche, welche Lebensraum für Salamander und Kröten bilden. Eine Besonderheit ist der Coral-Pink-Tigerkäfer, eine Unterart der Sandlaufkäfer, welche ausschließlich in diesem State Park vorkommt. Rund 107 ha des Parkes stehen unter besonderem Schutz, um den Lebensraum dieses Käfers zu erhalten.

Weitere 485 ha des Parks sind für die Benutzung von Quads und ähnlichen Fahrzeugen freigegeben.

Coral Pink Sand Dunes

Coral Pink Sand Dunes

Und: Je weiter man weg ist desdo Pink.....

Der Bewacher des Tales

Ich bin dann, am Bewacher der Dünen vorbei, über Kanab wieder zurückgefahren, wollte ja erst noch zum North Rim des Grand Canyon, aber das wäre zu viel des Guten gewesen, glaube ich.
Am Scenic View, von dem aus man einen schönen Blick über den Lake Powell hat, bin ich gewesen und habe gedacht, da kann man doch noch ein schönes Breitbild machen und veröffentlichen. Nämlich hier.
Auf dem Weg zurück nach Page kommt man fast täglich an den Dingern auf dem unteren Bild vorbei. Die sehen toll aus, man beachtet die Formation nur nie so richtig, weil man schon zu vor- oder nachfreudig auf die anderen Landschaften ist. Beim nächsten Mal halte ich an und sehe mir das Ding mal aus der Nähe an.

 

Ansonsten ist auch der 7. Tag beendet hiermit.

236 Meilen = 379 Kilometer gefahren
Übernachtung: KC’s Motel in der Street of little Motels
40,80 $ = 41,81 € pro Nacht

KC’s Motel in der Street of little Motels

 

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