Rock The Coast 2019

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Nüchtern betrachtet sind wir gar nicht mal so spontan. Aber wenn’s zum gemütlichen Grillen Rotwein gibt, denken wir spätestens nach der zweiten Flasche gar nicht an die sonst unweigerlich ins Hirn schießenden Gegenargumente. Statt „ach nee, das ist doch viel zu kurzfristig“ oder „ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt Urlaub kriege“ oder „eigentlich wollten wir im Sommer doch viel lieber im Garten bleiben“ heißt es nur „das hört sich toll an, geh buchen!“.

3 Flaschen Wein können uns nicht gefährlich sein

Und was sich so toll anhörte war ein Rockfestival namens Rock The Coast in Málaga, mit den Scorpions und Rainbow als Top Acts. Das Festival sollte zum ersten Mal stattfinden, was uns hoffen ließ, dass es noch nicht ausgebucht wäre, und überhaupt suchen wir langsam eine Alternative zu unserem 70000 tons of metal Kreuzfahrtfestival, bei dem das Preis-/Leistungsverhältnis immer einseitiger wird. Also ging Volker buchen. Eintrittskarten waren noch verfügbar, ebenso VIP-Tickets, Flüge gab‘s auch, nur mit den Hotelzimmern wurde es knapp. So begnügten wir uns hier mit einem ganz einfachen, kleinen Haus und mit nur einem sehr kleinen Bett. Für die drei Nächte wird’s gehen.
Genaugenommen findet das Festival gar nicht in Málaga statt, sondern in Fuengirola, das genau mittig zwischen Málaga und Marbella an der Costa del Sol liegt. Das Festivalgelände grenzt direkt an den Strand und lässt sich bequem über die schöne Strandpromenade erreichen. Hier finden jährlich im Sommer verschiedene Musikfestivals statt. In dem Park befindet sich auch das
Castillo de Sohail, eine über eintausend Jahre alte Burgruine, die in die Konzerte eingebunden wird. Das hört sich doch mal richtig gut an…
 
Es gab nicht nur “normale” Tickets, sondern auch VIP Upgrades, die dann Rock The Coast 2019 - VIP Upgradeaber das Doppelte kosteten. Da es das erste Festival dieser Art war und wir nicht genau wussten was uns erwartete buchte ich vorsichtshalber dieses VIP-Dings mit. Für 150 € pro Person gab es eine eigene Abteilung mit Sitzplätzen, schattige Stehplätze mit guter Sicht auf beide Bühnen, eine Bar, an der man ohne Wartezeit seine Getränke bekam, 2 “Premium” Dixieklos samt Putzfrau, einen eigenen Eingang, ein VIP-Pack mit Poster, Plektrum, T-Shirt und diversen Kleinigkeiten sowie ermäßigte Getränkepreise.
Letzere entpuppten sich dann als so günstig dass man ab dem 150sten Bier die Zusatzkosten eingesoffen hätte.

Zwei Wochen später rocken wir die Küste. Oder besser gesagt: wir lassen rocken. Denn eigentlich sitzen wir lieber ganz entspannt beim Musikgenuss. Das Schöne an diesem Festival ist die große Tribüne mit 2800 Sitzplätzen. Unsere VIP-Tickets wären also gar nicht wirklich nötig gewesen.

Hard Rock Cafe Malaga

Aber zunächst ganz von vorne: Donnerstagmittag landen wir in Málaga, leihen uns ein Auto, fahren - mit einem kurzen Abstecher im Hard Rock Cafe in Málaga - nach Fuengirola, geben unser Gepäck im Hotel ab und suchen erst mal das Festivalgelände. Mannomann, den Weg sollen wir jetzt zwei Mal täglich zu Fuß machen? Da bin ich ja schon schlapp, bevor es losgeht. Stöhnemann und Söhne. Wir tauschen schon mal die Tickets gegen Festivalbändchen und nehmen uns vor, die Rückwege eventuell mit dem Taxi anzutreten.

Den Rest des Tages haben wir dann am Strand auf das eine und andere Bierchen verbracht. Eine Dose San Miguel kostete 1,35 €, eine Literflasche 1,90 €. Also literweise konsumiert, so schnell wie möglich, damit nichts warm wurde.

Nach einen sehr leckeren Abendessen in Form von Canneloni Ricotta und Pizza Tropical ging’s ab in die Heia, es lagen 2 lange Tage vor uns.

Am Strand von Fuengirola

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