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Paris

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I: Liberté, Égalité, Fricassée

paris01

Wie sang einst Frank Sinatra:

I love paris in the spring time
I love paris in the fall
I love paris in the summer when it sizzles
I love paris
in the winter when it drizzles

I love paris every moment
Every moment of the year
I love paris, why oh
why do I love paris
Because my love is here

I love paris every moment
Every moment of the year
I love paris, why oh why do I love paris
Because my love is here

 

 

Felix de Luxe blieb da ein bisschen bodenständiger:

Mit einem Taxi nach Paris, nur für einen Tag
Mit einem Taxi nach Paris weil ich Paris nun mal so mag
Mit einem Taxi nach Paris und vielleicht ein kleines Rendezvous
 

 

Natürlich fahren wir nicht mit einem Taxi und auch nicht nur für einen Tag. Wir machen es klassisch, wir nehmen den Bus. Einen Reisebus um genau zu sein, und wir bleiben ganze drei Tage. Man gönnt sich ja sonst nix .....

Nun, das war vor zwei Jahren – Elli und ich waren auf unserem jährlichen Kulturausflug. Ich hatte Volker gebeten, mir seinen „guten“ Fotoapparat zu leihen. Er hatte es allerdings vorgezogen, diesen in seinem Wild-West-Urlaub zu schrotten und speiste mich mit dem kleinen ab. Der gab allerdings nur ein einziges Foto ab und anschließend seinen Geist auf. Der halbe Bus Technik interessierter Männer schaffte es nicht, dem Kleinen wieder Leben einzuhauchen. Da standen wir nun. Die schönsten Fotomotive und nix zum Festhalten. An jeder dekorativen Ecke drohten wir Volker Schläge an, wenn wir wieder nach Hause kämen. Und mit dieser Vorstellung hatten wir doch noch unseren Spaß.

Auf jeden Fall hat Volker also was gut zu machen. Und was bietet sich da besser an, als ein Remake? Ich übernehme wieder die Rolle der Uli, Elli wird von Volker gespielt, der Bus durch ein Flugzeug ersetzt und diesmal spielt auch die „gute“ Kamera mit. Hoffentlich sind die fotogenen Motive alle noch da….

Mit einem Flugzeug nach Paris

Was sollte man über Paris (benannt nach seiner Gründerin Paris Hilton) wissen? Nun, zunächst mal die schlechte Nachricht: es wimmelt von Franzosen. Richtig, das ist genau die Randgruppe, die schleimiges Ungeziefer und quakende Reptilien zum Fressen gern hat und die volle Breite eines Gehweges einnimmt ohne Rücksicht auf den Gegenverkehr. Und sie sprechen und verstehen nur französisch. Also, Können können die sicherlich auch anders, aber Wollen wollen sie nicht. Aber das ist ja eigentlich gar keine so schlechte Eigenart, vielleicht sollten wir uns auch ein bisschen vornehmen, nur das zu tun, was wir auch wollen. Na gut, fangen wir damit an, dass wir nach Paris wollen!

Als nächstes üben wir uns un peu in Französisch. Also, nicht was ihr wieder denkt, ihr alten Ferkel. Obwohl Volker moi schon als Leisereiterin betitelt hat. Monsieur Freud wird das gewiss nicht für eine simple Wechstabenverbuchslung halten.

Non, was ich meine, ist hier und da ein französisches Wort mit einzuflechten. Es haben sich ja im Laufe der Jahrhunderte eine Menge französischer Begriffe bei uns eingebürgert. Das war mal chic. Heute ist es hip, Anglizismen zu verwenden, schlimmer ist jedoch der Trend, voll krass zu labern Alda wie Gehirnamputierte mit Immigrationshintergund. Aber Intelligenz wurde schon immer überbewertet.

Ich stelle mir das also so vor: wir schlenderten über den Trottoir zur Metropolitain, kramten schon mal Kleingeld für ein Billet aus dem Portemonnaie und schauten in einer Boutique nach einem Passepartout für unser Urlaubsfoto. Ich finde, das lockert schon mal die Zunge und man ist verständigungstechnisch sicherlich keinen Schritt näher dran.

 

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