Coyote Buttes South

Schon wieder die South Buttes? Genau, schon wieder - aber heute ohne Reiseleitung. Selber fahren war angesagt. Silke und Ich hatten je 2 Permits, ein uns bisher unbekanntes Forumsmitglied hatte angefragt, ob er mitkommen kann. Treffpunkt 7 Uhr am Safeway. Und wirklich, da stand jemand, Michael aus Linz. Wir haben beide so gut wie kein Wort von dem was er sagte verstanden aber irgendwie kamen wir zurecht miteinander. Erster Tagesordnungspunkt: Lottery. Michael und seine Freundin, die heute zu Hause geblieben war, wollten zur Wave. Ergebnis: Niete. Schade....

Auf geht's ins Gelände

Auf dem Weg zu den South Coyote ButtesDafür war heute Tiefsandfahrtag. Erster Eindruck: Selber fahren ist anstrengend. Vorgestern - als Tourist - brauchte ich mich um nichts kümmern, heute war volle Konzentration vonnöten. Silke und Ich fuhren mit Silkes Commander, Michael in seinem Grand Cherokee hinterher. Was bei allen neuen Jeeps stört: Man kann sich nicht am Griff über der Beifahrertür festhalten, weil dieser vorne an der Frontscheibe zu finden ist. So lange Arme hat aber niemand. Silke krallte sich deshalb in den Sitz während ich versuchte, so vorsichtig wie möglich zu fahren, was natürlich ein Ding der Unmöglichkeit bei dieser Strecke ist.

Wie vorgestern nahmen wir auch heute die Strecke über Paw Hole, wo wir nur einen kurzen Stop einlegten. Fahrtzeit 7 Minuten ab House Rock Valley Road.
Frag vor der Abfahrt bei der Paria Outpost nach, welche Strecke die bessere ist, Steve & Susan sind fast täglich hier und haben die meiste Erfahrung.
Nach weiteren 15 Minuten erreichten wir die mittlerweile nicht mehr betriebene Poverty Flat Ranch und schauten wir uns Michaels Mitbringsel an. Eine richtig grosse Schaufel, damit sollte man im Notfall auch Trucks ausbuddeln können.
Neben den ehemaligen Gebäuden der Ranch war ein recht neuer Bagger zu sehen. Entweder wird alles abgerissen oder neu aufgebaut.
Die Mühle windet sich auch nicht mehr....

Michael ist bestens ausgerüstet.

Eine Erklärung, wie man an die benötigten Permits kommt, kann hier gelesen werden. Es werden zwar jeden Tag insgesamt 20 vergeben, man sieht aber nur selten jemanden. Die meisten trauen sich ab der ersten sandigen Strecke nicht weiter.

Ab Poverty Flat bis zum Cottonwood Cove Trailhead ging es leicht bergab - sandig, aber gut zu fahren.
Fahrtzeit: 10 Minuten.
Silke machte unterwegs ihre Prüfung als Toröffnerin. Und Schließerin.
Bestanden.

Türöffnungstest bestanden

Um 10:47 erreichten wir den Cottonwood Cove Trailhead und gingen sofort los. 20 Minuten später betraten wir den magischen Boden der Coyote Buttes South und verbrachten die nächsten 2 1/2 Stunden in diesem Wunderland. Nicht zusammen, sondern jeder daher gehend, wo es ein schönes Motiv geben könnte.
Ich besuchte Stellen, die noch niemals ein Mensch vorher gesehen hatte - nein, Orte, an denen ich vor 2 Tagen nicht gewesen bin. Die beiden anderen machten als Model eine gute Figur.
Viele weitere Bilder sind hier zu sehen.

Auf geht's - die Linse glüht

SIlke geniesst die Landschaft von oben

Jede Menge Waves

Fall nicht runter

Knipsing Michael

Motive - Motive

Natürlich ist es blöd, wenn man sich NICHT alles ansieht - bei der schweren Anfahrt. Aber: Muss man wirklich ALLES sehen? Nein - und es geht auch nicht, vor allen Dingen nicht an einem Tag.
Ich komme bestimmt noch mal vorbei und sehe mir dann auch die Formationen östlich des Trailheads an, die sahen recht vielversprechend aus.

 

Das wars - wein letztes Bild, dann gehen wir wieder zurück zum Auto.

Den in der Nähe liegenden Steamboat Rock haben wir nicht besucht.

Wir machen uns jetzt auf den Weg zur White Pocket.....

Coyote Buttes South Trailhead - auf geht's

.... mit kurzen Stopps an 2 Arches und einem Falkennest. Silke wunderte sich, wie ich bei voller Fahrt das schwer zu sehende Nest entdecken konnte. War ganz einfach: Steve hatte es mir vor 2 Tagen gezeigt.....

Fahrtzeit Poverty Flat - White Pocket Trailhead: 21 Minuten.

Silkes Tagesbericht: Klick

Hawk's Nest

Ein Arch - ich sehe einen Arch

Noch einer.....

 

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