4. Tag

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Wecker sind etwas schreckliches - aber ohne geht’s nicht, wenn man so viele Bands wie möglich sehen will. Um 9:50 piepte es erbarmungslos. Uli schaute im Fernseher nach der Poolcamera, die nichts Gutes verhieß. Es sah nach Regen aus und kein Mensch war zu sehen. In den Aufzügen waren Zettel angebracht, die darauf hinwiesen, daß die Poolkonzerte in das Theater umgeleitet werden. Ok, auch gut, aber was passiert um 5 Uhr, wenn regulär dort gespielt werden soll?

All Pool Deck Shows moved to Chorus Line

Egal, erstmal spielen Atrocity und gefielen uns auch am frühen Morgen sehr gut. Eine perfekte 10 Uhr wach-werd-Show. Wäre natürlich am Pool in flauschiger Sonne noch besser gewesen - aber die Beleuchtung war hier auch recht sonnig, wenn auch mit etwas too much Bodennebel. Die Band gab trotz der recht überschaubaren Zuschauerzahl ihr allerbestes....

Blood Stained

Atrocity @ 70000 Tons of Metal 2014

Die unbekannteste Band von allen, Rising Storm, spielte anschließend im Spectrum. Beim Vorhören zuhause haben sie uns recht gut gefallen, hier passte die Stimme irgendwie nicht, die Musik war sehr viel besser als der Gesang. Naja, vielleicht finden die Jungs irgendwann mal einen richtigen Sänger.
Wir sind jedenfalls nach 3 Liedern abgehauen und haben uns am Frühstücksbuffet die Mägen voll geschlagen.
Video

Rising Storm @ 70000 Tons of Metal 2014

Frisch gesättigt ging’s wieder ins Theater wo Keep Of Kalessin diesmal auch ihren Hit “Dreamtower” spielten, ansonsten hörte ich keine Unterschiede zu ihrem 1. Set. Aber um die überhaupt zu hören, muss man ihre Lieder schon sehr genau kennen......

Dark As Moonless Night - Ascendant
Dreamtower

Keep Of Kalessin @ 70000 Tons of Metal 2014

Die Izegrims grunzten und kreischten sich durch ein Programm aus alten und neuen Liedern. Für uns war es egal, es waren in unseren Ohren alles neue Lieder, die Band war uns ja bis vor wenigen Tagen noch völlig unbekannt.
Trotz der Abwesenheit von Melodien hat’s uns gut gefallen - ohne dass wir wirklich wussten warum. Aber muss ja auch nicht sein.
Daumen hoch für Izegrim.
Deliverance

Izegrim @ 70000 Tons of Metal 2014

Victory sind vom Pool ins Theater umgezogen und spielten bis auf einen Song ihr gestriges Programm. Hard Rock der guten Sorte, aus der Zeit als die Songs noch 3 Minuten lang waren, eine Strophe und einen Refrain hatten.


Speak Up
Are You Ready
Burn Down The City
Power Strikes The Earth
Temples Of Gold
Standing Like A Rock

 

Victory @ 70000 Tons of Metal 2014

Es ging hin und her - ohne weite Laufwege, nur immer eine Treppe hoch oder runter.

Poltergeist waren nicht so toll, irgendwie sprang kein zündender Funke in mein Ohr.

Wir verabredeten uns deshalb auf ein Treffen mit vorbereiteten Shirts in der Lobby......

Poltergeist @ 70000 Tons of Metal 2014

Kaum stehen wir bereit für ein Fotoshooting kommt Andy vorbei, dem die Idee sehr gut gefällt und nicht nur ein einziges Foto mit uns haben will - sondern mehrere. Oben am Pool müsste es auch gut aussehen. Also hoch in den Regen und ein weiteres Bild gemacht.

SOOOON

Oder 2 weitere, eins von vorne ......

SOOOON

 

 

.... und eins von hinten. Mal schauen wann und wo Andy die Bilder nutzt.

Wir 6 Buchstaben haben uns übrigens für den Rest der Cruise leider nicht mehr wieder gesehen.....

SOOOON

Der Bauchplatzscherwettbewerb fiel wetterbedingt ins Wasser, aber der eine oder andere sprang trotzdem - man sollte sich ja keine Gelegenheit entgehen lassen um aufzufallen. In diesem Fall der Schiffsklassenclown oder “Chainmail Santa”, wie er von seinen Fans genannt wird.

Im Nachhinein habe ich übrigens von “sehr stürmischer See” und vielen Seekranken gelesen. Ist mir nicht aufgefallen - aber vielleicht bin ich mittlerweile seefest und ein paar Wellen stören meine inneren Werte nicht mehr...

Jump

Under Your Radar - On And On - Take Control - eine Band, die es wie Raven seit 1975 gibt, sollte eigentlich ein musikalisches Programm voller guter Lieder haben - und nicht immer die selben 3-5 Songs spielen. Diverse Gitarren-, Bass- und Schlageugsolos sowie ein recht zusammengestoppeltes Medley mit Liedern von Cream, UFO und weiteren Bands der 70er Jahre vervollständigten den Set. Ich hatte mehr erwartet........
 

Raven @ 70000 Tons of Metal 2014

Erstaunlich übrigens die hohen Töne, die Bassist und Sänger John Gallagher seiner Kehle entlockte. Aber ein Blick auf seine sehr, sehr engen Hosen ließen den Grund vermuten.

 

Take Control
On And On
All For One
Speed of the Reflex/On and On

Raven @ 70000 Tons of Metal 2014

Mittlerweile gab es eine neue Running Order, das Pooldeck blieb komplett geschlossen, alle Konzerte wurden in die Tiefe des Schiffskörpers verlegt und deshalb sollte nicht um 1 sondern erst um 4 Uhr morgens Schluss mit lustig sein. D.R.I. wurden über Bordlautsprecher ausgerufen sich im Spectrum zu melden, die wussten scheinbar nichts von ihrem Glück 2 Stunden vor der geplanten Zeit spielen zu dürfen/müssen.

Für uns interessant: Soilwork, Finntroll und Symphony X spielten nacheinander im Theatre, wir konnten also gleich da bleiben.

nro


Ich war kurz im Theatre bei Death DTA, bin aber nach 4 Minuten wieder gegangen, es lief ein Film in Gedenken an Chuck Schuldiner und alle hatten Tränen in den Augen. Ich habe lieber Nahrung im Magen, das Buffet musste deshalb mal wieder für die Füllung desselben herhalten.

Pungent Stench - haben mit dem nebenstehenden Text nichts zu tun

Interessante Musik gab’s erst wieder ab 8 Uhr, als Soilwork zum Tanz baten. Die Jungs haben uns, wie schon bei ihrem ersten Konzert, sehr gut gefallen.

Bastard Chain
Noch ein Song

Soilwork @ 70000 Tons of Metal 2014

Wir blieben gleich im Theater auf unseren sehr guten Plätzen, Finntroll war als nächstes angesagt, Twilight of the Gods eher unwichtig.
Die Trolle spielten bis auf 3 Songs einen völlig anderen Set als am Pooldeck - so sollte es sein, natürlich nur für Bands die genügend Lieder zur Verfügung haben. Ein tolles Konzert, ihr könnt gerne wieder kommen....

Solsagan
Skogsdotter

Finntroll @ 70000 Tons of Metal 2014

Noch eine Umbaupause, The Haunted musste deshalb ohne uns singen und spielen - es soll aber eine sehr energiereiche Show gewesen sein, wie bei Undead zu sehen ist.
Wir hatten in netter ruhiger Runde die eine oder andere Anekdote zu erzählen - so kurz vor Ende der Cruise.

Mit Bier und Rose im Theater, die guten Plätze nutzend

Symphony X spielten kein Lied doppelt, heute waren 7 andere Songs dran als beim ersten Set - incl. “The Odyssey” das in der kompletten 24-minütigen Fassungen zelebriert wurde. Toll, begeisternd, fantastisch, ein würdiger Abschluß der Cruise.


Set The World On Fire
Serpent’s Kiss
The Odyssey

Symphony X @ 70000 Tons of Metal 2014

Septicflesh, Overkill, Freedom Call, Fear Factory und die Dankesrede des Skippers fanden dann ohne unsere Beteiligung statt, Wir hüteten so ab 1 Uhr lieber das Bett - die letzte Karaokenacht mal wieder verpassend. Um 8 mussten wir schon wieder raus - zurück in die reale Welt, unser Flieger verließ Miami um 12:30. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.....

Nächstes Jahr wird alles anders, dann bleiben wir nach der Cruise in Florida und machen alle Nächte durch. Definitiv vielleicht......

 

 

 

 

 

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