Los Angeles

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Da wir abends um 9 in Los Angeles ankommen würden und es morgens um 7 schon weitergehen sollte, haben wir uns für eine 2. Übernachtung in der City of Angels entschieden. Uli wollte mal in die Stadt reinschnuppern, über die so viel negatives gesagt und geschrieben wird.
Zimmer hat uns Priceline im Crowne Plaza LAX zugewiesen, ein Auto habe ich im neben dem Crowne Plaza liegenden Marriott Hotel gebucht, ab dem nächsten Morgen für einen Tag.
Nach einem letzten Blick auf Waikiki Beach fuhren wir um 11 Uhr zum Flughafen, wo ich Uli mit den Koffern absetzte und mich auf die Suche nach der Alamo Station machte. Car Rental Return war zwar ausgeschildert, aber nur für Hertz, Avis und Konsorten. Ich wartete deshalb ein paar Minuten am Straßenrand bis ein Alamo Bus vorbei kam und folgte ihm.

Ein letzter Blick auf Waikiki Beach

Im Flughafen gab es noch Leckereien, ein Ribeye & Crabcakes und einen Cheeseburger bei Stinger Ray’s Bar & Grill, beides sehr gut schmeckend, wenn auch mit Papptellern und -Besteck.
Beim Start sassen wir ausnahmsweise auf der richtigen Seite, links, mit Blick auf Oahu. Alle Luftbilder, die auf den vorherigen Seiten zu sehen waren, sind während des Startes gemacht worden.
Flugzeit ab Honolulu 4:37 Stunden, der Sitzplatzabstand war auch in der Boeing 757-300 von ATA akzeptabel.
Ankunft in LAX 20:45 Ortszeit - da wir gegen die Zeit fliegen, fehlen uns 2 Stunden.

Ein letzter Blick auf die Südseeromantik vom Honolulu

Die Koffer kamen erst nach recht langer Wartezeit, meiner mit einem langen Riss an der Seite, sodaß wir erst um 22:17 unser Zimmer beziehen konnten. Natürlich hatten wir Hunger. Im hoteleigenen Restaurant haben wir uns eine Extra Extra Cheese Pizza geteilt, die beste amerikanische Pizza seit ich mich erinnern kann.
Danach noch 2 Bierchen an der Hotelbar und wir hatten die nötige Bed-Heavyness.

Welcome to Los Angeles

 

Am nächsten Morgen gingen wir rüber ins Marriott, wo ich den recht unfreundlichen Hertz-Mitarbeiter fragte, ob ich ein Navigationssystem - bei Hertz heisst es Neverlost - bekommen könne. Er brummelte etwas von “ist nicht reserviert worden” und sagte uns, wo wir das Auto, einen Grand Marquis - typisches alte-Leute-Auto - finden würden. Wir steigen ein und sehen - ein Neverlost. Na prima.
Wenn man nur einen Tag Zeit hat ist es in einer riesigen Stadt wie L.A. nicht schlecht, direkt zum Ziel zu fahren.
Das Leben ist zu kurz für sinnloses Herumirren....

ein Neverlost System

Uli wünschte sich als erstes das Hollywood Schild. Ich gab Griffith Observatorium ein und fuhr genau nach Anweisung von Lotti, wie wir die Stimme sofort nannten.
Leider hatte ich mich vertan. Das Observatorium war nicht direkt über dem Schild, sondern 2 oder 3 Berge weiter. Man konnte es zwar sehen, war aber nicht nah genug. Nächste Eingabe: Lake Hollywood Drive- und weiter....
Da ich - wie so oft - nicht vorbereitet war - habe ich die Namen aus den Tiefen meines Gedächtnisses geholt.

Griffith Observatorium

Nach 30-minütiger Zickzackfahrt durch die Berge waren wir da, jetzt nah genug.
Angeblich steht das Gelände auf dem Cahuenga Peak - neben dem H - für 22 Millionen $ zum Verkauf, es wäre Platz für bis zu 5 Häuser, steil in den Hang gebaut. Ob sich jemand traut, alles so zu verschandeln?

Zwei lalasreisende am Hollywood Schild

Nächster Wunsch: Frühstück, am liebsten im IHOP. Lotti führte uns zum nächsten IHOP am Sunset Boulevard. Unterwegs stellten wir fest, daß auf dem Hollywood Blvd. jede Menge los war, viele Menschen, Baustelle, roter Teppich. Wir waren 2 Tage vor der Oscarverleihung und die letzten Vorbereitung liefen auf Hightours. Nach dem Frühstück, New Shortcake Pancakes, sahen wir uns den Oscar aus der Nähe an.
Der rote Teppich war gerade verlegt und wurde mit Planen abgedeckt.

Der Teppich ist schon ausgerollt

Neben dem Chinese Theatre ist ein riesiger Komplex entstanden, das Kodak Theatre, das mittlerweile Dolby Theatre heisst, ein Arch, Elefanten sowie viele Restaurants und Geschäfte.
In der Mitte des Bildes ist das "Babylon Gate". Dieses Tor ist eine freie Rekonstruktion einer Kulisse aus dem Film "Intolerance" des Regisseurs D. W. Griffith aus dem Jahr 1916. Angeblich ein monumentales Meisterwerk, das Riesensummen verschlang, aber kein Kassenschlager wurde.
Wenn man genau hinsieht, erkennt man das Hollywood Schild in der Mitte des Arches.

Uli testet die Besetzungscouch.

Ob die in der heutigen #metoo-Zeit immer noch da steht ist mir nicht bekannt. Aber früher wurde alles viel lockerer genommen und eine Besetzungscouch gehörte eben dazu wenn man einen Job im Filmbusiness haben wollte.

Uli auf der Besetzungscouch

Will Smith hat Hand und FussBill Cosby - die meisten anderen Sternebesitzer kannten wir nicht

Nächster Punkt auf der Tagesordnung: Ein WalMart, ich brauchte einen neuen Koffer. Lotti führte uns zwar prompt zu einem hin, es dauerte aber insgesamt 90 Minuten hin und zurück, die uns an Besichtigungszeit fehlten. Nächster Stop: Der Rodeo Drive in Beverly Hills. Sieht in der Abenddämmerung irgendwie aus wie in den Forum Shops, oder?

Rodeo Drive

Letzter Punkt des Tages. Das mittlerweile geschlossene Hard Rock Cafe an den Universal Studios. Wer weniger als 2 Stunden hier verbringen will, sollte das Valet Parking in Anspruch nehmen, kostet 5 $ für diese 2 Stunden.
Wir assen ein New York Strip Steak - Mushrooms und Twisted Mac, Chicken & Cheese, sahen uns alle ausgestellten Instrumente genauestens an und fuhren anschliessend in schlappen 35 Minuten zurück zum Hotel, wo wir nach einem letzten Budweiser wieder mal die nötige Bettschwere hatten.

Hard Rock Cafe Hollywood

 

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