Sydney

G’Day allerseits.....
Endlich bin ich in Australien, dem Land in dem jeder einen ledernen Hut trägt, wo Krokodile noch mit einem Messer erdolcht werden und wo Spanferkel reden können. Das Land von Crocodile Dundee, Mad Max und Angus Young. Ich bin gespannt auf das, was mich erwartet.

Ich hatte in der Kürze der Zeit zwar keine Zeit mich darum zu kümmern was überhaupt los ist in Sydney bzw. was man dort machen kann, hatte aber immerhin über Priceline ein Hotel bekommen, das Sydney Marriott Hotel, das mittlerweile in Pullmann Sydney Hide Park umbenannt wurde. Priceline ist die meiner Meinung nach weltbeste Möglichkeit relativ günstig an gute Zimmer zu kommen. Ich hatte mir einige Backpackerhostels und B&B’s im Internet angesehen, aber irgendwie bin ich nicht der Typ für solche Sachen wie Etagenduschen und -Betten in Mehrbettzimmern. Umgerechnet 56 € pro Nacht sind meiner Meinung nach für ein Hotel auch akzeptabel.
Wie komme ich hin? Ein Auto mieten und das Hotel suchen wollte ich nicht, ein Bus war mir auch nicht geheuer mit Gepäck. Also ein Taxi für den Hinweg, im Hotel für die nächsten Tage ein Auto mieten - oder so. Eigentlich hatte ich keine Ahnung, was ich in Sydney machen konnte - und das 4 Tage lang. Aber: No Worries - das wird schon......

Die Einreise war short und painless, einmal ins Gesicht schauen, einmal in den ausgefüllten Einreisezettel, Stempel in den Pass, fättich. Die Koffer kamen recht schnell, jetzt war nur noch eine Kofferkontrolle fällig, Quarantine, wo durchleuchtet wird, ob du auch kein Obst oder Gemüse mit ins Land bringst. Ich musste meinen Koffer öffnen, nach einiger Suche stellte sich mein Gorillapod als Mitbringsel, das die Durchleuchter noch nicht gesehen hatten, heraus.

Welcome to Sydney

Am Taxistand war eine kleine Halle aufgebaut, in dem man Schlange stehen muss bis ein Taxi frei ist. Zum Glück musste ich nur knapp 10 Minuten warten, 25 Minuten später war im im Hotel. Preis für die Fahrt: 40 AUD = 20 €.
Eine Unterhaltung mit dem ersten Aussie, dem ich begegnete, dem Taxifahrer, war mir nicht möglich, weil ich ihn nicht verstand. Kein einziges Wort, das er sagte hatte irgendeine Ähnlichkeit mit der englischen Sprache. Zum Glück sind mir im weiteren Verlauf des Urlaubes nur wenige sprachliche Exemplare dieser Art begegnet. 

Taxischlange am sydneyer Flughafen

Im Flieger hatte ich ein paar deutsche Rucksacktouristen/innen kennengelernt, die natürlich ihre Bibel, den Lonely Planet, dabei hatten. Den habe ich mir kurz ausgeliehen und schon wusste ich ein paar wichtige Sachen über die Stadt - und versuchte, die Infos nicht sofort wieder zu vergessen, was auch gelang.

Nachdem ich im Zimmer den ungewöhnlichen Stecker gesehen hatte fragte ich an der Rezeption nach einem Adapter. No Worries - here it is - 15 AUD Pfand und ich konnte Batterieladegeräte und Laptop bestromen.
 

Um halb 11 legte ich mich schlafen um morgen topfit meinen ersten richtigen australischen Tag zu geniessen.

syd34

 

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